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Utopie. Düsseldorf.
Wir alle haben unsere Hoffnungen, Träume und Wünsche. Nachdem ich hier meine vorgestellt habe, freue ich mich von dir zu hören, wie du dir unsere Stadt vorstellst.
Dazu gehört auch, was wir auf keinen Fall wollen.
Deshalb folgt im Anschluss auch meine Nicht-Utopie.
Es wird einmal...
eine Stadt mit dem Namen Düsseldorf geben, in der sich niemand mehr daran erinnert, dass es hier Menschen gab, die auf der Straße und in unüberwindbarer Armut leben mussten.
Denn hier wurden die Prioritäten neu festgelegt.
Die Unterstützung der Schwächsten zuerst.
Wer sind wir als Stadtgesellschaft, wenn wir uns den schönen Dingen der Stadt und unseres Wohlstands erfreuen, die uns die vielen Generationen vor uns ermöglicht haben und dabei die Menschen verdrängen und alleine lassen, die genau jetzt unsere Unterstützung brauchen.
Durch eine neue Kompromissbereitschaft und Empathie im Stadtrat, geführt durch einen OB der sich keiner einzelnen Partei verpflichtet hat, konnte hier viel und schnell umgesetzt werden, um den Menschen in allen Lebenslagen zu helfen und gemeinsam neue Lösungen zu finden.
Der neue Oberbürgermeister Normän Naboulsi, setzt sich für eine gerechte Verteilung der Mittel ein und sorgt mit neuen, kreativen Impulsen immer wieder für mehr Anerkennung und Interesse der Bürger*innen, an der gemeinwohlorientierten Stadtpolitik.
Die Wahlbeteiligung im Jahr 2030 lag bei über 80% und zeigt, dass die Menschen den Mehrwert der Kommunalpolitik wieder sehen und diese aktiv mitgestalten möchten.
Düsseldorf ist klimaneutral. Bald sogar klimapositiv.
Solar auf allen Dächern, die es können, denn es ist Pflicht und wird sehr stark gefördert. Elektromobilität und maximal 30km/h in der Stadt machen die Straßen leiser und sicherer. Umweltverschmutzung ist eine Untat gegenüber der Natur und wird auch so behandelt. Die Nacht wird wieder dunkler und entspannter für Mensch und Tier. Es gibt einen neuen Posten für das Thema Lichtverschmutzung im Umweltamt. Das sorgt für Energieeinsparungen und hilft, der Natur ihren gewohnten Rhythmus beizubehalten.
In dieser wunderschönen, bunten Metropole, kommt das Grün aus allen Ecken und umarmt die Fassaden der Wohnungen, die alle der Stadt und somit den Menschen gemeinsam gehören.
Hier lebt es sich gut und günstig. Die Miete wird nie mehr den Großteil des Lohns verschlingen müssen. Niemand muss sich Sorgen machen, dass sich Investoren in das Wohnen einmischen können, um auch hier nur dem Geld nachzurennen. Vielleicht sogar verdrängt zu werden.
Die Stadt macht von ihrem Vorkaufsrecht gebrauch und ist größter Vermieter der Bewohner*innen.
Viele Brunnen, in der ganzen Stadt verteilt, bieten uneingeschränkten Zugang zu Wasser und auch viele begrünte Schattenplätze, sorgen für mehr Schutz vor den Folgen, der immer heißeren Tage.
Orte der Entspannung, frei von ständigem Autoverkehr, ziehen sich durch die ganze Stadt.
Mehr Platz für Bänke, Pflanzen & mehr Menschen die verweilen und sich einander zuhören.
Wer sich auf der Straße bewegt, kann sich stressfrei zwischen den nachhaltigsten Möglichkeiten entscheiden. Wer laufen will hat viel Platz, auch um sich in einer der vielen ruhigen Nachbarschaftszonen zu entspannen und mit den Menschen in Kontakt zu kommen. Wer mit dem Fahrrad fährt, muss nicht auf eine Autospur ausweichen, sondern genießt die freie Fahrt auf der Fahrradspur, die ganz Düsseldorf durchzieht. Wer ein Auto fährt, teilt es sich mit der ganzen Stadt oder parkt sein eigenes Auto auf ungenutzten Gewerbeplätzen um keinen kostbaren Lebensraum in Anspruch zu nehmen. Vor allem wenn es nur ein mal in der Woche bewegt wird.
Die Rheinbahn genießt größtes Ansehen und kann sich vor lauter begeisterter Menschen kaum retten. Sie bleibt jetzt etwas länger an Haltestellen stehen, öffnet automatisch die Türen, informiert in Echtzeit an jeder Haltestelle und fährt rücksichtsvoll durch die Kurven. Vielleicht wird sie sogar für die Menschen, die in Düsseldorf leben, so gut wie kostenfrei sein. Wer weiß.
Auf der KÖ fahren nur noch am Wochenende für
2 Stunden die schnellsten, schönsten und teuersten Autos, um sich den begeisterten Fans zu zeigen. Selfies inklusive.
Wir bleiben eine Stadt die ihren Luxus zeigt. Verantwortungsvoll. Denn auch nachhaltige Marken, haben jetzt ihren festen Platz auf der Schadowstraße und begeistern auch die vielen Einkaufstourist:innen.
Die Einkaufsstraßen laden nun zum Verweilen ein. Es gibt Spielplätze, Brunnen. Schachbretter aus Stein, Foodtrucks und vieles mehr um die Innenstadt mit Leben zu füllen ohne die Menschen von einem zum anderen Geschäft zu jagen.
Stress ist etwas, das man sich nur noch selbst macht.
Verschmutzungen der Luft, Straßen und der Natur, Lärm und Lichtverschmutzung sind so gering, dass man sie suchen muss. Die Stadt gibt sich dafür jedes Jahr neue Ziele und lässt sich von den Menschen dabei streng kontrollieren. Hier gibt es nun strengere Ordnungsmaßnahmen und auch deutlich mehr Bildungsangebote für alle, um unsere Stadt, Wälder und Flüsse sauber zu halten.
Schulen sind ein zentraler Teil der Nachbarschaft geworden.
Hier lernen nicht nur Kinder das Leben zu meistern, hier lernen jetzt auch überall Erwachsene, es gibt Büros für Eltern, angrenzende Seniorenwohnungen, integrierte Jugend-und Familienzentren, viel Grün, viele Spielgeräte und viele helfende Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft, um eine vielfältige Bildung und inspirierende Erfahrungen zu ermöglichen.
Generationen kommen hier und überall in der Stadt zusammen, denn der Austausch wird gefördert und gefordert. Die älteste Generation übernimmt Verantwortung für die jüngste Generation, denn sie weiß, dass starke Kinder, zu starken Erwachsenen werden.
Alle sind willkommen! Denn eine Stadt ohne Diversität, kann nicht lange das bieten, was sich viele Menschen in einer Großstadt wünschen. Ein breites Angebot an allem, was unsere Kulturen zu bieten haben. Wir wachsen und wachsen zusammen. Auch wenn es bedeutet, seine Komfortzone verlassen und Vorurteile ablegen zu müssen.
Kein Rassismus, Faschismus oder Hass und Hetze gegen jegliche Personengruppen, die sich nichts anderes erwarten, als respektiert, akzeptiert und gleich behandelt zu werden.
Die Stadt macht klar, was hier nicht geduldet wird.
Tag für Tag.
Die Armut der Alten und Kinder, geht immer weiter Richtung null. Hier kann auch einiges durch eine starke Gemeinschaft gestemmt werden. Niemand wird alleine gelassen. Einrichtungen und Angebote stehen allen zur Verfügung und alle werden tatkräftig darüber informiert, welche Unterstützung sie in Anspruch nehmen können.
Im Stadtrat müssen alle Beschlüsse, die Kinder betreffen, den Interessen der Kinder standhalten.
Der Jugend-und Kinderrat wird dabei von Expert*innen unterstützt und beraten.
Es gibt eine Gruppe von Kinderbürgermeister*innen, die sich monatlich über ihre eigenen Vorschläge austauschen und Veränderungen anstoßen. Die UN-Kinderrechte sind allen bekannt und werden fleißig eingefordert.
Kinder und Familien brauchen eine starke Stimme in der Politik und der Gesellschaft. Sie sind der zukünftige Motor unserer Wirtschaft und müssen bestmöglich unterstützt werden.
Auch der Jugend und Seniorenrat haben jetzt ein beachtliches Budget für alles, was sie bewegt und auch Stimmrechte bei allen Entscheidungen.
Alle haben die Chance in einen der gelosten Bürgerräte zu kommen, um wichtige Entscheidungen zu besprechen und mitzureden, bevor es zur Abstimmung kommt.
Die Demokratie wird weiter verteidigt, als nicht selbstverständlich gezeigt und durch Bildung und Teilhabe gestärkt. Hackathons bringen viele kluge Köpfe zusammen, die gemeinsam nach innovativen und kreativen Ideen suchen, um die Herausforderungen der Stadt zu meistern.
​Die gerechte Verteilung der Haushaltsmittel, zieht sich durch alle Bereiche. Großprojekte müssen durch Bürgerentscheide beschlossen werden.
Es sei denn sie dienen ganz offensichtlich der Allgemeinheit; wie z.B. Infrastruktur, Bildung & Umweltschutz. Wir werden Schulden machen.
Für unsere Kinder. Für unsere Zukunft. Für soziale Gerechtigkeit und aus Verantwortung. Denn wir sind es nicht, die unsere Ignoranz und Untätigkeit ausbaden müssen.
Kultur können alle genießen. Offene Bühnen gibt es in jedem Bezirk, für alle zugänglich, um sich der Stadt zu präsentieren. Große Festivals ziehen sich durch alle Stadtteile und ein neues Comedy-Festival bringt alle zusammen und sorgt für mindestens ein Schmunzeln.
Benefizkonzerte und ein Euro, der jeden Monat von allen gegeben wird, bringt finanziellen Schwung zu Initiativen und Vereinen.
Wer sich ehrenamtlich engagieren möchte, genießt die vielen Vorteile, die Düsseldorf für unsere Lokalheld*innen bietet. Verlosungen von VIP-Tickets, Meet&Greets und Restaurantgutscheine, Rabatte in allen kulturellen Einrichtungen und vieles mehr. Öffentliche Werbung für das Ehrenamt wird stark gefördert und bringt Reichweite.
Es ist jetzt sehr einfach, sich schnell und unverbindlich einzubringen und zu helfen, auch dank der neuen Düsseldorf-App.
Wer hier arbeitet, muss sich nur noch fragen, ob es einfacher mit dem Fahrrad oder mit Bus & Bahn ist, dorthin zu kommen. Denn Park & Ride ist überall vorhanden.
Unternehmen werben mit dem Standort Düsseldorf, der jetzt weltweit für Nachhaltigkeit und einen stressfreien Lebensstandard für alle bekannt ist.
Eine App bringt Düsseldorf zusammen. Sie zeigt dir alle Informationen, die du für dein alltägliches Leben brauchst, um andere Menschen zu unterstützen, lässt dich spielerisch die Stadt erkunden und einfacher einkaufen, macht aus der Stadt ein großes Netzwerk und zeigt wo es gerade etwas zu unterstützen gibt.
Die Menschen kommen gerne zu Besuch nach Düsseldorf. Hier gibt es eine große Vielfalt an Kulturen, Restaurants, Events und ein stressfreier Aufenthalt ist zu jeder Jahreszeit garantiert.
Fortuna Düsseldorf und der DEG spielen in der ersten Liga und werden Dauerpartner für kostenlose Sportangebote.
Glücksspiel - und Rüstungssponsoren werden aus der Stadt verbannt. Das neu entwickelte Globalium in Düsseldorf zeigt, wie unser Handeln unsere Umwelt und die ganze Welt beeinflusst. Hier sind viele Initiativen untergebracht, die sich dem Schutz des Planeten, der Kulturen und des Friedens verschrieben haben.
Es wird einmal dieses Düsseldorf geben.
Wenn wir es uns gemeinsam vorstellen können und wollen.
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Schreibe mir gerne deine Utopie und wir können anfangen, unsere Wünsche in die Tat umzusetzen. Bis bald.
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Normän Naboulsi, OB-Kandidat
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Meine Anti-Utopie:
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Es wird hoffentlich nie mehr ein Düsseldorf geben.
in dem demokratiefeindliche Menschen und Parteien, etwas zu sagen haben.
Denn: Hass wird von Liebe überschattet und Menschen werden umarmt, bis sie sich der faschistischen Ideologie entledigen. #NOAFD
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